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Rechtliches
Wenn auf der Eigentümerversammlung das Wort „E-Mobilität“ fällt, sehen viele Verwalter und Beiräte vor allem eines: Fragezeichen und hohe Kosten. Dabei ist es gar nicht so kompliziert – wenn man die „Behördensprache“ einmal ins Deutsche übersetzt.
GEIG, EPBD, Vorverkabelung, Leitungsinfrastruktur, Ladepunkte: Wer soll da noch durchblicken? Viele Eigentümer wissen nicht genau, was sich hinter den technischen und juristischen Fachbegriffen versteckt. Wir räumen mit dem Begriffswirrwarr auf und erklären ganz einfach und mit Bildern, was damit gemeint ist. Das verschafft ihnen das nötige Wissen für eine gute Diskussion und Entscheidung.
Dies ist ab 2026 nochmal relevanter, da in den ersten Monaten des Jahres neue, schärfere Regeln aus der EU gelten (Stichwort EPBD). Dazu hat die Bundesregierung im Masterplan Elektromobilität eine umfassende Förderung angekündigt.
Hier liegt das größte Missverständnis. Es gibt drei technische Ausbaustufen. Wenn Sie diese unterscheiden können, sprechen Sie auf Augenhöhe mit.
Im deutschen GEIG wird nur zwischen Leitungsinfrastruktur und Ladeinfrastruktur gesprochen. Die EU kennt zusätzlich noch den Begriff Vorverkabelung. Höchste Zeit also, hier Transparenz zu schaffen:
Das ist oft das Minimum, das das veDas ist oft das Minimum, das das Gesetz (oder GEIG) verlangt..
Was ist das? Es ist die reine bauliche Vorbereitung. Wir schaffen Trassen, in denen später Kabel liegen könnten.
In der Praxis: Es sind Leerrohre im Boden, Wanddurchbrüche oder Kabelrinnen an der Decke. Auch im Zählerschrank ist Platz reserviert.
Wichtig: Es liegt noch kein Stromkabel darin! Es ist nur der Platzhalter.
Vorteil: Es ist die günstigste Variante und kann oft mit anderen Arbeiten mit erledigt werden. Auch braucht man dafür nicht zwingend eine Elektrofachkraft.
Ein Parkplatz ist nicht gleich Parkplatz. Je nachdem, wo Ihr Auto steht, sieht die Leitungsinfrastruktur anders aus.
Hier sind keine Erdarbeiten nötig. Die Technik wird meist sichtbar „Aufputz“ an der Decke oder Wand montiert.
Hier sieht man keine Technik – sie liegt unter der Erde.
Tipp: Wenn Sie Wege oder den Hof neu pflastern, legen Sie immer Leerrohre mit ein! Ein Meter Rohr kostet wenige Euro. Den Asphalt in zwei Jahren wieder aufzureißen, kostet Tausende.
Tipp: Da die Vorverkabelung individuell auf das Gebäude angepasst und fest verbunden ist, gehört sie auch zum Gebäude. Daher sollten diese Kosten auch von den Eigentümern getragen werden: also aus den Rückstell
Vorteil: Es entsteht ein direkter Mehrwert für die Elektromobilität, da hier auch geladen werden kann. Entsprechend können auch Einnahmen erzeugt werden, wenn der Strom mit den Mietparteien abgerechnet wird.
E-Mobilität in der Immobilie ist oft weniger kompliziert als gedacht – sobald das „Behördendeutsch“ übersetzt ist. Die wichtigste Erkenntnis für Eigentümer und Verwalter ist die Unterscheidung der drei technischen Ausbaustufen, um Missverständnisse zu vermeiden.
Online-Rechner für Ladeinfrastruktur